Mallorca
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Reisezeit:
August/September
•
Navigation:
DMD-T865, DMD2, OsmAnd+
•
Fotos:
Google Pixel 8pro , Pentax K3
Unsere diesjährige Sommertour steht unter dem Motto 120 Jahre Familie Pitzer. Warum?
Ganz einfach wir sind bzw. werden in diesem Jahr beide 60 Jahre.
Es geht nach Spanien besser gesagt nach Mallorca, meine Frau hat sich das so gewünscht.
Wie
schon
bei
anderen
Reisen
nehmen
wir
Abend
nach
der
Arbeit
die
ersten
Kilometer
unter
Räder
und
fahren
bis
nach
Nancy.
Die
370
km
sind
über
die
Autobahn
schnell
abgespult
und
wir
fallen
in
unser
Bett.
Für
diese
Reise
haben
wir
uns
vorgenommen
in
Frankreich
Hotels
der
Accor
Gruppe
zu
nehmen.
Was
auch super klappt und für mich auch zeitgleich ein wenig zurück an meine Ursprünge bei Frankreich-Reisen führt.
Nach einem kleinen Frühstück geht es weiter in Richtung
Lyon
. In Frankreich meiden wir die Mautstrecken und nehmen die alternativen Routen. Das
funktioniert
recht
gut
kann
sich
aber
auch
mächtig
in
die
Länge
ziehen.
Bereits
auf
der
Etappe
nach
Lyon
steigen
die
Temperaturen
in
den
Bereich
über
27°
Grad. Der Tag ist relativ ereignislos und auch die Fahrtstrecke gibt nicht viel her.
Danach
schauen
wir
uns
den
Hafen
der
Stadt
an
und
suchen
schon
einmal
nach
dem
Fähranleger.
Es
ist
noch
relativ
früh
und
wir
möchten
einen
guten
Überblick über den Hafen bekommen. In der Ferne sehen wir einen Berg mit einer Art Befestigung. Wir machen uns auf den Weg und fahren dort hin.
Unten
angekommen
stehen
wir
vor
einen
riesigen
Friedhof
der
komplett
erschlossen
und
befahrbar
ist……
Cementiri
de
Montjuïc
.
Wir
fahren
bis
ganz
nach
oben
und
lassen
diesen
Ort
auf
uns
wirken.
1880
eröffnet
sind
hier
heute
rund
150.000
Gräber,
zum
Teil
in
Gruften
oder
in
Wänden
mit
Grabtafeln.
Tief
beeindruckt
fahren wir zurück zu unserer Fähre in den Hafen.
Wir
legen
relativ
pünktlich
ab
und
genießen
die
Überfahrt
an
Deck,
wir
haben
uns
gegen
die
Komfortsitze
im
Schlafraum
entschieden
und
uns
lieber
auf
Deck
einen Platz gesucht.
Die
Überfahrt
ist
unspektakulär,
außer
ein
wenig
Regen
der
uns
unter
ein
Vordach
treibt.
Am
nächsten
Morgen
kommen
wir
in
Palma
an.
Auschecken
und
schon nehmen wir die ersten Kilometer auf der Insel unter unsere Räder.
Andratx
ist
unser
erstes
Ziel.
Wir
steuern
die
Marina
an
und
erkunden
ein
wenig
die
Gegend.
Hier
haben
Freunde
eine
Ferienwohnung
–
leider
sind
sie
noch
nicht auf der Insel aber wir wollten die Gelegenheit nutzen um uns ein wenig um zuschauen.
Von
Andratx
geht
es
weiter
nach
Sòller
,
neben
der
schönen
Stadt
und
dem
gepflegten
Strand
gibt
es
hier
noch
einen
Leuchtturm
dem
wir
einen
Besuch
abstatten
und
wo
wir
auch
Frühstücken
können.
Wir
bekommen
frischer
Pa
amb
oil
(mit
Schinken)
und
sind
selig.
Der
gute
Caffe
con
Leche
tut
das
seine
und
wir genießen den Ausblick von unserem kleinen Rastplatz.
Wir
rollen
ein
wenig
durchs
Land
und
fahren
in
Richtung
Tramuntana
Gebirge
um
unsere
Unterkunft,
Sanctuari
de
Lluc,
zu
beziehen.
Das
Kloster
erweist
sich
als
Glücksgriff
für
uns,
wohnen
in
historischen
Gebäuden
ist
genau
unser
Ding.
Hier
können
wir
herrlich
entschleunigen
und
abschalten.
Von
hier
kann
man
tolle Touren planen und die Insel erkunden. Wenn man mal keine Lust zum Fahren hat bietet das Kloster einen eigenen Pool und viel Gegend zum Wandern.
In
den
nächsten
Tagen
nehmen
wir
die
Insel
unter
die
Räder
und
lassen
es
uns
gut
gehen.
Es
gibt
viel
zu
sehen
und
wir
genießen
jeden
Ausflug.
Bei
Temperaturen von 30-42 Grad ist das aber nicht immer einfach und vor allem schweißtreibend, jammern auf hohem Niveau halt.
Natürlich fahren wir auch nach
Palma
, statten der Kathedrale und der Altstadt einen Besuch ab. Hier ist Hochbetrieb und wir verweilen nur kurz.
Die
Zeit
auf
der
Insel
ist
wie
immer
viel
zu
schnell
vorbei.
Sonntagmorgen
–
noch
ein
kurzes
Frühstück
und
schon
geht
es
ab
zu
Fähre.
Das
Wetter
ist
himmlisch
und
wir
können
direkt
durchfahren
und
einschiffen.
Alles
klappt
perfekt.
Heute
geht
es
mit
der
Tagesfähre
zurück
und
so
entschließen
wir
uns
im
Heck
der
Fähre einen schönen Außenplatz zu belegen. Obwohl wir während der Überfahrt einfach nur chillen, schlaucht die Überfahrt doch.
Endlich
wieder
in
Barcelona
angekommen
machen
wir
uns
auf
den
Weg
nach
Montserrat.
Barcelona
geht
im
Verkehrschaos
unter
und
wir
fahren
quer
durch
die
Stadt
damit
wir
überhaupt
vorankommen.
Trotzdem
haben
wir
keinen
einfachen
Weg
vor
uns.
Ein
paar
brenzlige
Situationen
später
kommen
wir
endlich
auf
die
Landstraße
und
können
etwas
entspannter
weiterfahren.
Die
Strecke
zeiht
sich
und
wir
erreichen
das
Kloster
gegen
21:00h.
Der
Check´in
ist
noch
ein
wenig
tricky
und
so
dauert
es
bis
21:45h,
dann
können
wir
endlich
unser
Zimmer
beziehen
,
dass
Abendessen
ist
somit
ausgefallen
und
wir
gehen
nach
einem
kurzen Spaziergang früh schlafen.
Am
nächsten
Tag
geht
es
nach
Beziers
–
nicht
so
weit
aber
durch
die
Streckenführung
und
die
Landschaft
eine
sehr
schöne
Etappe.
Wir
kommen
am
Viaduc
de
Millau
vorbei.
In
der
Ferne
können
wir
diese
beeindruckende
Brücke
sehen
und
bei
mir
sind
schnell
wieder
die
Bilder
vom
Bau
der
Brücke
im
Kopf.
2001,
2002
und
2004
war
ich
in
Frankreich
unterwegs und bin jeweils an dieser Baustelle vorbeigekommen.
Der
nächste
Tag
führt
uns
in
die
Nähe
von
Barcelona
–
genauer
gesagt
an
den
Circuit
de
Barcelona-Catalunya.
An
diesem
Wochenende
sind
dort
ein
paar
Trainingsläufe
aber
ansonsten ist hier alles ruhig.
Der
Sonntag
bringt
uns
dann
nach
Barcelona
und
zur
Sagrada
Familia
.
Hier
tobt
das
Touristenchaos
–
Straßen
mit
Autos
und
Bussen
verstopft
und
rund
um
das
Bauwerk
Touristengruppen ohne Ende. Wir machen ein paar Fotos und lassen alles auf uns wirken.
Am
nächsten
Morgen
erleben
wir
die
Frühmesse
in
der
Kirche
und
machen
uns
danach
auf
den
Weg
zum
Frühstück.
Gut
gestärkt
geht
es
an
diesem
Tag
in
Richtung
Carcassonne.
Heute
haben
wir
nicht
soviel
Glück
mit
dem
Wetter
und
wir
steigen
in
die
Regenkleidung.
Die
Strecke
nach
Carcassonne
zieht
sich
wir
Gummi
–
Baustellen
und
viel Verkehr dazu noch der Regen. Heute ist kein schöner Tag.
Gegen
Abend
beziehen
wir
unser
Hotel
und
sind
froh
als
wir
die
Türe
hinter
uns
schließen.
Nach
einer
kurzen
Pause
und
dem
obligatorischen
Einkaufen
für
den
nächsten
Tag
fahren
wir
noch
zur
historischen
Altstadt
hoch.
Hier
herrscht
immer
ein
besonderes
Flair
der
uns
schnell
gefangen
nimmt.
Beim
schlendern
durch
die
alten
Gassen
vorbei
an
den
unzähligen
Geschäften
und
Lokalen
stellt
sich
eine
friedliche
Stimmung.
Wir
verweilen
einige
Zeit
in
der
Stadt
und
machen
uns
danach
wieder
auf
den Weg ins Hotel.
Morgen
liegt
eine
lange
Etappe
vor
uns
–
770
km
–
irgendwie
habe
ich
ein
Zwischenziel
vergessen.
Wir
entscheiden
uns
das
ganze
über
die
Maut-Autobahn
zu
machen.
Hier
hält
sich
der
Verkehr
in
Grenzen
und
wir
kommen
gut
voran.
Bis
auf
einen
kleinen
Stau
und
etwas
Regen
lässt
sich
der
Tag
gut
einteilen.
Relativ
entspannt
kommen
wir
an
unserem
Zwischenziel
an.
Der
täglichen
Routine
folgend
gehen
wir
ein
wenig
einkaufen
um
für
den
nächsten
Tag
versorgt
zu
sein
und
sind
auch
schon
ein
wenig
melancholisch
–
der
letzte
Abend
in
Frankreich.
s
geht
weiter
in
die
Eifel
–
wir
haben
noch
einen
letzten
Urlaubshalt
in
Deutschland
eingeplant.
Im
Hotel
Zur
Neroburg
schlagen
wir
für
diesen
Urlaub
ein
letztes
Mal
unsere
Zelte
auf.
Am
späten
Nachmittag
fahren
wir
nach
Daun
und
machen
uns
noch
ein
paar
schöne
Stunden.
Abends
im
Hotel
ein
tolles
Abendessen
und
dann
ist
der
Urlaub
auf
seiner
Zielgeraden. Am nächsten Morgen noch rund 150km, die wir relativ schnell abspulen.
4330
km
–
ein
Urlaub
an
den
wir
noch
lange
denken
werden
und
der
sich
wirklich
gelohnt hat. Mallorca ist wunderbar zum Wandern und Motorradfahren.